Erlingshofen (Tapfheim)
Erlingshofen Gemeinde Tapfheim
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Koordinaten: | 48° 41′ N, 10° 43′ O |
Höhe: | 412 m ü. NHN |
Einwohner: | 669 (25. Mai 1987)[1] |
Eingemeindung: | 1. Juli 1972 |
Postleitzahl: | 86660 |
Vorwahl: | 09070 |
Erlingshofen ist ein Kirchdorf und Ortsteil der Gemeinde Tapfheim und eine Gemarkung im Landkreis Donau-Ries im Regierungsbezirk Schwaben in Bayern.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Erlingshofen war eine Gemeinde im Landkreis Donauwörth und wurde am 1. Juli 1972 im Zuge der Gebietsreform in Bayern sowohl dem Landkreis Donau-Ries, der bis zum 1. Mai 1973 die Bezeichnung Landkreis Nördlingen-Donauwörth trug, zugeschlagen, als auch in die Gemeinde Tapfheim eingegliedert.[2] Sie hatte 1961 eine Fläche von 381,88 Hektar und 512 Einwohner in 101 Wohngebäuden.[3]
Religion
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die katholische Filialkirche St. Vitus in Erlingshofen gehört zur Pfarrei Mariä Himmelfahrt in Donaumünster, die wiederum zur Pfarreiengemeinschaft Tapfheim, Dekanat Donauwörth im Bistum Augsburg gehört. Die Kirche ist das einzige eingetragene Baudenkmal im Dorf. Zur Filiale Erlingshofen gehören noch Bauernhansenschwaige, Obere Hoserschwaige, Untere Hoserschwaige und Rothhahnenschwaige.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Adam Horn: Die Kunstdenkmäler von Bayern, VII. Schwaben, Band 3: Landkreis Donauwörth. 1951, ISBN 3-486-41801-7, S. 228–230
- So isch's bei uns g'wesa – eine Chronik zum Dorfjubiläum im Jahre 1996: 750 Jahre Donaumünster, 850 Jahre Erlingshofen. Tapfheim 1996
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- www.tapfheim.de
- Geschichte des Dorfes auf der Gemeindeseite
- Erlingshofen in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 401 (Digitalisat).
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 449.
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 929 (Digitalisat).